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Stressverschärfende Gedanken, angelehnt an Kaluza, G.

von MarcGutscheSeptember 22, 20230

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Stressverschärfende Gedanken

Glaubenssätze und Stressverschärfer, angelehnt an Kaluza, G.

Finden Sie heraus, welche ihrer Gedanken stressverschärfend sind und lassen Sie uns dran arbeiten.

1 / 15

1. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Am liebsten mache ich alles selbst

Ich halte das nicht durch

Keiner von beiden

2 / 15

2. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Es ist nicht akzepabel, wenn ich eine Arbeit nicht schaffe oder einen Termin nicht einhalte

Es ist entsetzlich, wenn etwas nicht so läuft wie ich will oder geplant habe

Keiner von beiden Gedanken

3 / 15

3. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Ich will die Anderen nicht enttäuschen

Bei Entscheidungen muss ich mir 100%ig sicher sein

Keiner von beiden Gedanken

4 / 15

4. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Ich werde versagen

Ich muss immer für meinen Betrieb da sein

Keiner von beiden

5 / 15

5. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Es ist schrecklich, wenn andere Menschen mir böse sind

Starke Menschen brauchen keine Hilfe

Keiner von beiden

6 / 15

6. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Wenn ich mich auf Andere verlasse, bin ich verlassen

Ich kann diesen Druck (Angst / Schmerz) einfach nicht aushalten

Keiner von beiden

7 / 15

7. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Es gibt nichts Schlimmeres als Fehler zu machen

Ich muss ständig daran denken, was alles passieren könnte

Keiner von beiden

8 / 15

8. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Probleme und Schwierigkeiten sind einfach fürchterlich

Es ist wichtig, dass ich alles unter Kontrolle habe

Keiner von beiden

9 / 15

9. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Ich will mit allen Leuten gut auskommen

Auf mich muss 100%iger Verlass sein

Keiner von beiden

10 / 15

10. Welcher der folgenden Gedanken ist Ihnen vertrauter?

Es ist schlimm, wenn mich Andere kritisieren

Ohne mich geht es nicht

Keiner von beiden

11 / 15

11. Ist ihnen folgender Gedanke vertraut?
"Es ist schrecklich auf Andere angewiesen zu sein"

Ja

Nein

12 / 15

12. Ist ihnen folgender Gedanke vertraut?
"Es ist wichtig, dass mich alle mögen"

Ja

Nein

13 / 15

13. Ist ihnen folgender Gedanke vertraut?
"Ich muss immer alles richtig machen"

Ja

Nein

14 / 15

14. Ist ihnen folgender Gedanke vertraut?
"Das schaffe ich nie"

Ja

Nein

15 / 15

15. Ist ihnen folgender Gedanke vertraut?
"Es ist ganz fürchterlich, wenn ich nicht weiß, was auf mich zukommt"

Ja

Nein

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4 Ebenen/ Ohren Schultz von Thun

Test 4 Ebenen/ 4 Ohren Modell Schultz von Thun

In diesem Test geht es darum, herauszufinden auf welchem Ohr Sie "besser" hören. Sie können den Test auch gerne mehrfach machen und sich vorstellen Sie seien in unterschiedlichen Gefühlslagen. Sei es, Sie sind frisch verliebt oder auch "mit dem falschen Fuß aufgestanden". Beantworten Sie den Test bitte nicht mit der lehrbuchmäßigen "richtigen" Antwort, sondern seien Sie spontan beim Ausfüllen.

1 / 14

Ihr Tag fing heute nicht so gut an und Sie warten schon eine ganze Weile in einer Schlange beim Einkaufen. Als Sie endlich dran sind und bezahlen wollen, runzelt die Verkäuferin die Stirn und sagt stöhnend. "Das ist ja ein Stress heute."

Sie stimmen Ihr zu, dass viel los ist.

Sie ärgern sich, dass die Verkäuferin Sie unfreundlich behandelt, statt sich zu beeilen.

Sie sagen der Verkäuferin, dass Sie es nicht so eilig haben.

Ihnen geht durch den Kopf, dass es an ihrer Stelle wohl wirklich stressig sein muss.

2 / 14

Sie schauen am Frühstückstisch auf ihr Handy, Ihr/e Partner/in unterbricht Sie und fragt: "Sind noch Brötchen da?" Sie reagieren: ...

"Kannst du nicht selber schauen?/ Nicht mal kurz auf mein Handy kann ich schauen."

Sie geben ihm/ihr ein Brötchen.

"Ja/Nein."

"Hast du noch Hunger?"

3 / 14

Sie sind mit dem Fahrrad unterwegs. Ihr/e Freund/in sagt: "Ich möchte heute gerne mal eine neue große Runde fahren." Sie denken sich: ...

Er/Sie hat heute besonders viel Energie.

Sie ordnen sich hinter ihm/ihr ein und folgen ihm/ihr.

Aha, wir fahren heute eine neue große Runde.

Er/Sie traut Ihnen Ihre Entscheidungsfähigkeit nicht zu.

4 / 14

Sie bekommen eine Nachricht: "Ich komme heute später nach Hause." Was denken Sie?

Ich soll mit dem Essen schon anfangen/ich soll warten.

Er/Sie wird sich verspäten.

Er/Sie hat viel auf der Arbeit zu tun.

Die Arbeit ist ihm/ihr mal wieder wichtiger als ich.

5 / 14

Sie lesen Harry Potter und der Stein der Weisen. Sie werden von jemandem unterbrochen mit der Frage: "Was liest du da spannendes?" Sie antworten: ...

"Ich lese Harry Potter und der Stein der Weisen."

Sie wollen sich nicht auf ein Gespräch einlassen und lesen weiter.

Sie fragen zurück: "Du liest auch gerne Bücher?"

"Ich lese Harry Potter und der Tod von demjenigen, der mich unterbricht."

6 / 14

Aus dem Nachbarzimmer ruft jemand zu Ihnen: "Ich kann die Einkaufsliste nicht finden."

Sie denken sich: "Er/Sie scheint genervt davon zu sein, dass die Einkaufsliste weg ist."

Sie sagen okay und bleiben bei Ihrer Tätigkeit.

Sie helfen sofort beim Suchen.

Sie rufen zurück: "Das ist ja mal wieder typisch, dass du deine Sachen nicht findest."

7 / 14

Sie sind mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit, ein Fußgänger ruft hinterher: "Wo hast du denn fahren gelernt?"

Der Fußgänger möchte mir sagen, dass ich mich mehr konzentrieren soll beim Fahren.

Sie sind etwas überrascht und antworten: "In der Fahrschule ... ."

Sie denken sich oder rufen zurück: "Du Arsch, mach mich nicht so blöd von der Seite an!"

Sie fahren schweigend weiter und denken sich: "Der ist wohl mit einem falschen Fuß aufgestanden."

8 / 14

Jemand spricht Sie auf der Straße an: "Hast du eine Uhr?"

"Ja/Nein."

Sie denken sich: "Ihr Gegenüber ist wohl unter Zeitdruck und hat einen Termin."

Ich sage wie spät es ist.

Sie tun so, als hätten Sie ihn nicht gehört und gehen weiter.

9 / 14

Ihr Chef poltert ins Büro und ruft laut: "Wo sind die Unterlagen?"

Sie denken sich: "Der Chef ist ja heute wieder gestresst."

"Die Unterlagen liegen auf dem Schreibtisch/weiß ich nicht."

Sie stehen auf und suchen die Unterlagen.

Sie haben das Gefühl, Sie haben schon wieder etwas falsch gemacht.

10 / 14

Sie sind aufgebracht und ein guter Freund sagt zu Ihnen: "Entspann dich doch mal." Wie verstehen Sie die Aussage?

Er sorgt sich um mich.

Ich bin aufgebracht.

Ich/Wir sollte/n eine Pause machen.

Er ist schon wieder genervt von mir.

11 / 14

Sie arbeiten an einem Handout zur Präsentation. Ihr Kollege wirft einen flüchtigen Blick drauf und sagt dann beiläufig: "Dafür hast du solange gebraucht?" Sie antworten oder denken: ...

"Nächstes mal werde ich schneller sein."

(Sie schweigen und denken sich:) "Er hat bestimmt schon wieder Druck vom Chef bekommen."

"Nächstes mal kannst du deinen Mist alleine machen."

"Ja, die Aufgabe war komplexer als erwartet."

12 / 14

Stellen Sie sich vor, Sie sind über 70 Jahre alt und wohnen alleine in Ihrem Haus. Sie hatten vor Kurzem einen Krankenhausaufenthalt. Ihre Kinder kommen zu Besuch und fragen beim gemeinsamen Abendessen: "Wie lange möchtest du noch alleine im Haus wohnen?" Welcher Gedanke geht Ihnen als erstes durch den Kopf?

"Meine Kinder machen sich Sorgen, ob ich das alles alleine schaffe."

"Sie trauen mir nicht mehr zu, das Leben alleine zu bewältigen."

"Ich überlege, wie lange ich dort noch wohnen bleiben möchte."

"Ich soll mir eine altersgerechte Wohnung suchen."

13 / 14

Sie gehen in das Büro Ihres Kollegen. Ihr Kollege schaut auf den Berg an Akten und sagt stöhnend: "Es ist noch soviel zu tun!"

Sie nehmen wahr, es gibt viel Arbeit.

Sie denken: "Ihr Kollege ist gestresst und überfordert."

Sie drücken Ihr Mitgefühl aus und versuchen gut zuzureden.

Sie stehen auf und helfen ihm sofort.

14 / 14

Vor Ihrem Fenster bläst den ganzen Vormittag schon jemand mit dem Laubbläser. Sie denken sich: ...

"Der Laubbläser ist laut, aber ich fokussiere mich trotzdem weiter auf meine Arbeit."

"Das ist bestimmt eine anstrengende Arbeit, es ist ja auch laut für ihn/sie. "

"Mach das blöde Ding aus und nerv mich nicht."

"Ich gehe lieber aus dem Haus an einen ruhigeren Ort."

Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching

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